Schocking

Das war ein Schreck, kurz nach meinen Updates ist der Server in die Knie gegangen
Da dieser bei einem Hoster steht kam ich natürlich nicht ran, und konnte so auch nicht nach sehen was war.
Ergo erstmal alle Notfall Prozeduren gestartet.Ein Warm-Reboot (Strg-Alt-Entf) ausgelöst…
NIX
Folgte der Automatische Hardware-Reset…
Was soll ich sagen NIX… (langsam stieg Panik auf)
Rescue-System anschließen lassen, und noch mal ein Reset…
immer noch nix… nach weiteren 2 Minuten NIX
PANIK, ich überlegte schon was alles nicht gebackupt wird
Danach habe ich eine manuellen Reset beauftragt (zum Glück ist es in dem RZ in dem ich bin rundum die Uhr), und siehe da 2 Stunden später kam die erste Antwort auf mein Ping.
Schnell in das System eingeloggt, das Rescue-Image lief, schön in die Logs geschaut, aber nix gesehen…
So wurde es Zeit das normale System wieder zu booten (Minuten der Ungewissheit).
Als der erste Ping wieder kam, war ich beruhigter, und hab mich kurz später eingelogt. Alles lief, bis auf der Apache, die IPv6 Adressen waren leider nicht geladen worden. Dies schnell nach geholt und den Apache gestartet. Dann sah alles gut aus.

Aber was hat den Server gekillt…
Vor ein paar Minuten kam dann die Auflösung, der CPU-Lüfter war kaputt und dem Rechner wurde es zu heiß.
Mein Update war doch nicht direkt daran schuld, es verursachte nur etwas mehr Arbeit und damit Wärme.

Jetzt kann ich beruhigt den Tag mit „Ni no Kuni“ ausklingen lassen.

 

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Neuer Mail-Server, die zweite

*arrg* da hat der Aufbau des neuen Mail-Servers nicht ganz geklappt.
Ok ich habe ein funktionieren MailServer, aber er ist noch nicht ganz aktuell.

Was ist passiert: Ich hatte die Paketabhängigkeiten nicht ganz bedacht.
Postfix ist SASL, SASL von Perl und alles andere von der genauen Perl Version abhängig.
Also ich hätte ein volles Systemupdate fahren müssen, was ich noch nicht will.
Immerhin hat Debian Wheezy noch über 200 RC-Bugs, und es wird noch ein paar Monate dauern, bis es released wird.

Das heißt, ich muss noch etwas warten, bis ich das Update vollenden kann, leider.

Außerdem hatte ich ein paar Probleme mit der OpenDKIM-Anbindung ans LDAP. Irgendwie nutzte es (laut SLAPD-log) immer einen anderen ldapi-Socket, als konfiguriert war.
Vielleicht ist es auch nur ein alter Bug im OpenLDAP, welcher in der aktuellen Version schon behoben ist.
Vorläufig habe ich erstmal ein Mail-User im LDAP angelegt und es geht.

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Neuer Mail-Server

Ich gehöre ja zu den Wahnsinnigen, welche sich einen eignen Server im Netz gönnen.Ich liebe meine Freiheit, alles machen zu können was ich will. Doch es macht auch Arbeit.

Leider ist auch wieder Arbeit vor der Tür. Ich muss meinen Mail-Server überholen. Dies wollte ich schon letztes Jahr machen. Irgendwie fehlte mir aber die Zeit dazu.
Doch mittlerweile habe ich wieder etwas Zeit und Musse es zu machen. Ich bin auch schon ganz schön weit gekommen, auf meinem Test-System (VM auf der lokalen Maschine, VirtualBox ist einfach gut*)

Ich habe mich entschieden gehabt, eine Postfix, Dovecot Kombination zu nehmen. Daran werden natürlich SpamAssassin, ClamAV und auch ein OpenDKIM angedockt.
Verwalten werde ich die Account aber über einen OpenLDAP. So muss ich nicht direkt auf den Server. Vielleicht kommt später noch einen WebInterface für die Konfiguration dazu.

Ein WebFrontend zum Mail lesen/schreiben habe ich schon lange (eGroupware).

Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich alles Tutorial hier veröffentlichen. So könnt ihr es dann selbst nach vollziehen.

Einige mögen sich hier Fragen, warum setzt er DKIM ein, um Spammern das Leben schwer zu machen. SPF ist doch einfacher einzurichten.
SPF ist zwar einfach zu starten, aber hat ein entschiedenen Nachteil, bei Problemen muss der Empfänger den Fehler finden und beheben.
Deswegen setzen die Großen Mailer SPF auch nur kastriert ein. DKIM hat aber auch einen Nachteil, der DNS Server der Zone muss sehr lange Felder unterstützen (länger als im Standard definiert).
Aber dies ist ein Problem, dass der Hoster lösen kann.

 

*trotz Oracle

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